Prepper Tipps – Schnell wachsendes Gemüse

by Butze

Prepper Tipps – Schnell wachsendes Gemüse

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Jeder der sich mit dem Thema Selbstversorgung beschäftigt, Dies betrifft insbesondere den Eigenanbau und die Herstellung von Nahrungsmitteln und deren Konservierung sowie die Produktion von Gebrauchsgegenständen aller Art.

Selbstversorgung bezeichnet eine autonome – von anderen Personen, Gemeinschaften, Institutionen oder Staaten unabhängige – Lebensführung bzw. Subsistenz­weise, bei der Produzenten und Konsumenten identisch sind. Sobald mehrere Selbstversorger gezielt interagieren (Produktionsweisen koordinieren, Güter tauschen, Arbeit teilen u. ä.) spricht man von Subsistenzwirtschaft.

Gedanke der Selbstversorgung

War die zumindest teilweise Selbstversorgung auf dem Land, in Dörfern und Landstädten für breite Bevölkerungsschichten selbstverständlich, so änderte sich deren Lage in den Städten und vor allem während der Industrialisierung. Da im Europa des 19. Jahrhunderts die Vergütung der Erwerbsarbeit in der Industrie am Rande und unterhalb des Existenzminimums lag, wurden ergänzende Formen der Versorgung in Städten notwendig. Um die Armut und den Hunger in den Städten zu mindern, wurden von sozialreformerisch eingestellten Industriellen und Politikern nach Möglichkeiten gesucht, wie die lohnabhängigen Schichten ihre notwendigen Lebensmittel selbst produzieren könnten. Eine paternalistische Lösung wurde in der Gartenstadt und im Werkssiedlungsbau, eine andere im Kleingarten gesehen, die zur Ergänzung der Erwerbsarbeit dienen sollten.

Aber auch von Seiten der Lebensreform­bewegung und von sozialrevolutionären Bewegungen (z. B. der Anarchist Gustav Landauer) in Anknüpfung an Ideen von Leo Tolstoi und Peter Kropotkin (später auch Mahatma Gandhi) wurde die Verfügung über Land und Boden zur selbstbestimmten Produktion von Lebensmitteln gefordert und teilweise in Landkommunen auch umgesetzt (z. B. Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung).[3]

Der Gartengestalter und Siedlungsplaner Leberecht Migge entwickelte während und nach dem Ersten Weltkrieg das Konzept der Selbstversorgung für jedermann. Dieses Konzept verlangt, dass jeder über ausreichend Gartenland verfügen können müsse, um die für die eigene Ernährung notwendigen Lebensmittel anbauen zu können.[4] Zudem entwickelte er Konzepte zur Kreislaufwirtschaft und zu Anbaumethoden, um die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig zu verbessern.[5]

In den 1920er Jahren sind zudem von Siedlungsgenossenschaften und durch staatliche Wohnungsbauförderprogramme der Weimarer Republik sogenannte Selbstversorgersiedlungen mit straßenorientierten Siedlerhäusern auf großen, langgestreckten Gartenparzellen errichtet worden.[6] Diese Siedlungsform knüpft an den Siedlungsgrundriss der Moorkolonien an, entwickelt ihn aber im Sinne einer städtischen Rastererschließung weiter. Ziel dieser Siedlungen war die eigenständige Produktion von Lebensmitteln auf der eigenen Parzelle innerhalb einer (klein)städtischen Siedlungsform.

Gegen Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Bezeichnung ‚Selbstversorger‘ in Deutschland eine spezifische Bedeutung in der Lebensmittelbewirtschaftung: Selbstversorger waren in der Regel die Landwirte, die keinen Anspruch auf Lebensmittelkarten hatten. Daneben gab es Teil-Selbstversorger, zum Beispiel Personen, die durch eine Landwirtschaft im Nebenerwerb Zuteilungen nur für solche Waren bekamen, die sie nicht selbst erzeugen konnten. Um die Teil-Selbstversorgung zu fördern, wurden viele Wohnsiedlungen in den 1940er und 1950er Jahren mit großen Nutzgärten angelegt, die heute zum Teil als Baulandreserve für die Nachverdichtung genutzt, teilweise aber auch als Kleingärten erhalten werden sollen, was in einigen Fällen zu Konflikten führt.

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Hier einige schnell wachsende Gemüsesorten:

Radieschen
Sind eine der schnellsten Sorten und brauchen nur 25-30 Tage vom Pflanzen bis zur Ernte.

Grüne Zwiebeln
Zwiebeln benötige normalerweise sechs Monate bis zur Ernte. Grüne Zwiebeln allerdings, kann man schon nach 3-4 Wochen ernten.

Salat
Roma-Salat benötigt nur circa 30 Tage.

Baby Karotten
Baby Karotten benötigen ebenfalls nur 30 Tage andere Karotten benötigen 50-80 Tage.

Spinat
Spinat kann bereits nach nur 4-6 Wochen geerntet werden.

Kohl
Kohl benötigt nur 50-65 Tage.

Erbsen
Erbsen benötigen nur zehn Tage zum Keimen und können nach 60 Tagen geerntet werden.

Gurken
Gurken können nach nur 50-70 Tagen geerntet werden.

Zucchini
Zucchini kann nach 60 Tagen geerntet werden.

Auch Jungpflanzen von Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi und Salat können ab Juli in

das Gemüsebeet, sie benötigen aber etwas mehr Zeit zu reifen.

 

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